Sprung ins Seil mit freien Händen?

In den letzten Monaten wurde in mehreren Fachzeitschriften das Sturztraining zelebriert. Dabei wurde das Springen mit freien Händen in den Vordergrund gestellt, weil sich Unfälle mit eingeklemmten Fingern und verbrannten Händen und Arme gehäuft haben sollen.
Als Gegenmassnahme mag das freihändige „ins Seil springen“, auf die Schnelle betrachtet, einleuchtend sein. Dies birgt aber folgende Gefahr: Beim Stürzen mit freien Händen ist ein GAU möglich.
Die Möglichkeit besteht, dass der Kletterer wegen eines Griffausbruchs stürzt, in Rücklage gerät und dabei in horizontaler Lage hart gestoppt wird. Würden dabei die Hände frei, seitlich durch die Luft baumeln, könnte die damit verbundene hohe Belastung auf den Rücken in einem GAU enden, das heißt, im schlimmsten Falle tödliche Verletzungen zur Folge haben. Ob in einer Kletterhalle dieses Szenario überhaupt möglich wäre, ist schwer einzuschätzen.
… umfassend und aufklärend wird dieses Thema in dem aktuellen Beitrag von Gerald Krug aufgegriffen, der im Artikel von Walter Britschgi alles näher erläutert. Im Beitrag ist das PDF (3,31MB) mit allen Informationen zu erhalten.