Das Herzstück des Inselberggebiet – Der Lauchagrund

Klettern im LauchagrundHier findet man Routen aller Schwierigkeitsklassen, dicht aneinanderstehende Felsen aber auch teilweise überlaufene Gipfel und Wände. Viele Anstiege sind sehr lohnend und die Absicherung ist größtenteils vorbildlich, dank der Sanierungsarbeiten von einigen Kletterern aus Tabarz. Herausragende Kletterziele sind vor allem der Teufelsgrat, Dreiherrenwand, Aschenbergstein, Findling und Angstwand.

Gipfel und Wände im Lauchagrund:

Versteckte Wand, Lauchagrundnadel, Mittagstein, Hufeisenstein, Felsenteilwächter, Verlassene Wand, Habichtskopf, Unbenannte Spitze, Wilde Wald, Hirschstein, Angstwand, Findling, Roter Turm, Bärenbruchwand, Aschenbergstein, Schwalbennest, Teufelsgrat, Dreiherrenwand, Mittelwand, Kaminwand

Weitere Felsen im Inselberggebiet:

Meisenstein, Treppenstein

Gestein:

Meist ist Porphyr anzutreffen, der fast überall fest ist.

Anreise:

Ausgangspunkt ist Tabarz, über die B88, bzw die A4 zu erreichen, im Ort folgt man der Strasse Richtung Inselberg, Café Massemühle – hier kann auch geparkt werden

Camping:

  • Campingplatz „Alte Ruhl“
    Am Schwimmbad, 99842 Ruhla
    Tel. 036929 / 64555
    www.campingpark-eisenach.de
  • Download der Camping-Liste Thüringen im Adobe pdf-Format pdf-Format (285kb)

Kletterführer:

  • Kletterführer Thüringen von M. Jäger
  • Kletterführer Thüringen von T.Engler (ausverkauft, keine Neuauflage) … mehr Infos

News:

Im Lauchagrund wurden wieder einige neue Wege erschlossen und alte saniert saniert, die dadurch zu lohnenderen und sicheren Touren werden.
(P.S.: Viele „Schweinsohren“ ließen sich mit der Hand herausziehen und sind nun glücklicherweise ausgetauscht. Deshalb werden jedoch auch einzelne Haken nicht zu sicheren Standplätzen! )

  • Findling:
    • Bergfreundeweg
    • Nordkante
    • Stuppenweg (oberer Haken versetzt, dadurch eine bessere Seilführung)
  • Roter Turm:
    • Direkte Provokation (Dirk Uhlig) 8- Einstieg über den Osterweg und dann gleich nach rechts in die Wand zur Lasche und gerade über diese zum 4ten Haken des Osterweges. Athletische Kletterei an Untergriffen in Bombenfesten Fels.
  • Kaminwand:
    • Lauchagrundweg
  • Teufelsgrat:
    • Namenloser Weg
    • Stimmungsweg (zusätzlicher Haken am Einstieg)
    • Sympathy for the Devil (D.Uhlig, J.Kemnitz am 17.04.04) 7- Route geht links neben „Variante zum Ersten Weg“ gerade hoch über 4 Bohrlaschen zum Umlenkring. Die Schwierigkeit ist im oberen Teil eine kleingriffige Plattenstelle. Die Route ist Gut zum Topropen geeignet.
    • Missstimmung (D.Uhlig) 4 rechts vom Stimmungsweg
  • Angstwand:
    • Waltershäuser Weg (zusätzlicher Haken am Ausstieg)
  • Schwalbennest:
    • Schwalbendach (zusätzlicher Haken am Dach)
  • Dreiherrenwand
    • Jugendweg
    • Juliweg
  • Aschenbergstein:
    • neuer Abseilhaken in der Flucht des Abseilhakens am Gipfel, deshalb reicht jetzt auch ein 50m Seil
      Junggesellenweg
      Zittauer Variante (alter Fichtel gegen Bohrhaken ausgetauscht)
    • Kopfschuss (J. Herrmann, M. Göring, S.Sommer am 8.07.03) 8- zwischen „Vergessener Weg“ und „Oktoberweg“ den Bohrhaken folgen
    • Links der Roten ( Jan Dankert/Grit Sengbusch 04/ 04) 5/6- Vom 2 Bohrhaken des „Junggesellenweges“ gerade hoch zur Abseilkette (insgesamt 56m)
    • Hexenjagd ( Jan Dankert/Grit Sengbusch 04/ 04) 6 Vom 2 Bohrhaken des „Gipfelstürmerweges“ gerade über Bauch zum Stand (Standhaken fehlt). Gerade weiter, oben stumpfe Kante zum Gipfelbuch. Abschlußwändchen bei Haken zum Gipfelkreuz(insgesamt 60m).
    • Sensia 100 (Jan Dankert, Wiegbert Röth 30.05.2004) 7- Einstieg zwei Meter links der Route „Dir. Hottentottenkante“. Über zwei schräge Dächer gerade hoch zu Absatz (Stand). Gerade weiter, oben stumpfe Kante links des Hottetottenwegs zu schrägen Band. Bei kurzen verwinkeltem Rissen (2 Fichtelhaken) gerade zu Ausstieg (Stand).
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