Das Hansbachtal ist verschlafen und ein Traum zum Klettern in der Region um Eisenach. Einige einheimische Vertikalisten haben sich die Mühe gemacht und neue Routen erschlossen. Anbei die nötigen Informationen und viel Freude bei den neuen Touren; auf dass sie abgeklettert werden und ihren neuen Charakter verlieren.
Hangstein
Der Hangstein hat 2 neue Routen bekommen. Zum einen der „Freundschaftsweg“ VI, welcher
zwischen Schichtweg und SW-Verschneidung startet, einen Stand hat und auf den letzten Haken
der SW-Verschneidung endet. Sie ist durchweg bestens mit Klebehaken gesichert. Zum anderen
wurde der „Halbe Sachse“ erstbegangen, welcher links neben der Hansbachroute startet und auf
den Standplatz der Hansbachroute endet. Diese Route bedarf einer sachsentypischen Moral, 2
Ringhaken müssen durch mobile Sicherungsmittel ergänzt werden.
Bärenfalle
An der Bärenfalle gibt es 3 Neutouren und eine Ergänzung.
- Trompetenkäfer VI+, welche links neben „Balu“ einsteigt und auf den Gipfel aussteigt.
- Vergnügung1/2bär VI, ist links neben Trompetenkäfer kurze Route, welche auf den vorletzten Haken (Dachhaken) des Waschbärenfallenweges mündet.
- Roter Mungo VII-/VII, ist zwischen Balu und Fallender Bär dazugekommen, steigt über den Standplatz auf den Gipfel aus
- Waschbärenfallenweg III, hat Haken bekommen
Alle Neutouren an Bärenfalle und Grottenfels sind mit gelben Buchstaben angeschrieben
Grottenfels
Auf der gegenüberliegenden Talseite gibt es nun Routen am „Grottenfels“, welcher mit 7 kurzen gut gesicherten Wegen durch’s Konglomerat Kletterer höher steigen lässt. Routen haben Schwierigkeiten zwischen V+ bis VII.
Südwestlich vom Grottenfels steht 80m entfernt auf gleicher Höhe der Grottenstein mit einer Route (Birkenweg VII) und einem Projekt.
Im rechten Wandteil, nicht sofort beim Zustieg sichtbar, da rechts um die Kante, ist der „Hainweh g“, ein Riss der clean zu machen ist, einen Haken gibt es a, Austieg zum Sichern und Abseilen.
Zustieg
Von Mosbach kommend wie zum Hangstein: An der Kreuzung – wo man rechts den Forstweg verlässt und zum Bach hinunter und dann steil zum Hangstein hinaufgeht – links abbiegen nach ca. 10m erneut links ab und dem fast steigungsfreien Forstweg ca. 250m folgen. In Rechtskurve ist der Grottenfels rechts vom Weg aus sehr gut sichtbar.